Therapie-Gesprächsführung


Positive Psychotherapie nach Prof. Dr. Nossrat Peseschkian

Der Begriff „positiv“ ist nicht im Sinne einer Wertung zu verstehen, sondern in seiner ursprünglichen Bedeutung: lateinisch: positum, das Tatsächliche, das Vorgegebene. Tatsächlich vorgegeben sind nicht notwendigerweise die Konflikte und Störungen, sondern die Fähigkeiten, die jeder Mensch mitbringt. Im Zentrum steht die Aktivierung der Ressourcen des Patienten, das Positive wird in den Vordergrund gerückt. Typische Fragen sind zum Beispiel: Was macht das Leben lebenswert? Wodurch werden Menschen glücklich? Welche Eigenschaften erhalten Menschen gesund und wie können diese gefördert werden?


Das Menschenbild der positiven Therapie-Gesprächsführung ist auf Ressourcen und Stärken eines Patienten gerichtet, ohne jedoch seine Defizite, Schwächen oder Störungen zu negieren.

Das Ziel ist es, die persönliche Lebensweise und Lebenseinstellung nachhaltig zu verbessern.